PPL-Blog: praxis-philosophische und andere Beiträge
Im PPL-Blog kommentiere ich gelegentlich aus praxis-philosophischer Sicht Diskursbruchstücke aus unseren Medienwelten.
Vor allem aber stelle ich in einigen philosophischen Kurzbeiträgen nach und nach die Grundlagen meiner eigenen Analyse- und Beratungsmethode vor, der "Transzendental-phänomenologischen ExistenzEbenenAnalyse" (TEEA). Diese Reihe beginnt hier.
Zum Auffinden einzelner Textstücke verwenden Sie sonst gern die kleine Volltextsuchmaschine unten.
Viel Spaß - und vielleicht schon die eine oder andere Einsicht - beim Lesen!
Die Fachzeitschrift "agora42", die sich seit vielen Jahren mit den philosophischen Aspekten des Wirtschaftens beschäftigt, hat der PPL im vergangenen Jahr ein paar Fragen zum Sinn des Philosophierens in Job und Business gestellt. Der Jahres- und Jahrzehnt-Anfang 2020 mag ein geeigneter Anlass sein, die hoffentlich "sinn-vollen" Antworten hier für die PPL-Blog-Leser zu dokumentieren...
Immer mal wieder werde ich gefragt, was eigentlich Life-Coaching in Verbindung mit meinen philosophischen Ansätzen bedeutet. Nun, das ist ein weites Feld...
Das KKL-Projekt "Philosophische Praxis Lübeck" findet Resonanz in der Fachpresse: Ein Interview mit Ronald Wellach als philosophischem Praktiker auch in wirtschaftsnahen Zusammenhängen erschien soeben auf der Website der Fachzeitschrift "agora42", die sich seit vielen Jahren mit den philosophischen Aspekten des Wirtschaftens beschäftigt.
Immer mal wieder erreichen die PPL Anfragen nach einem offenen philosophischen Gesprächskreis in Lübeck und Umgebung, der auch für Einsteiger ins Philosophieren geeignet ist. Darauf gehe ich jetzt gern ein: Ab dem Sommer 2019 soll es einen von mir moderierten monatlichen Hobby-Kreis geben. Nutzen Sie zur Interessenbekundung dafür bitte das Kontaktformular.
In dieser Woche war in führenden Medien der Republik ein "Wahrheits"-Diskurs zu beobachten, der einen wesentlichen Kontext mit philosophischem Gewicht unbewusst verschweigt. Hier kommt der Versuch einer Ergänzung mit Luhmann und Kant. Und mit besten Weihnachtswünschen für alle Gutwilligen.
Der deutsche Journalist, der etwas auf sich hält und Karriere machen will, schreibt schon seit gefühlten Ewigkeiten vorrangig „Storys“. Das sind längere Reportagen, die durch romanhafte Techniken zu aufgehübschten, „lebendigen“ Erzählungen für unterhaltungsbedürftige Leser werden. Der aktuelle Relotius-Skandal um erlogene Geschichten im SPIEGEL (und anderen Leitmedien) kennzeichnet vor allem das absehbare Ende eines Storytelling-Mythos, auf den jahrzehntelang das Publikum, die Journalisten-Ausbilder und die von sich selbst geschmeichelten Schreiber hereingefallen sind.
Philosophie heilt nicht, hilft aber durchaus: beim Denken und beim Lenken. Kleine Anmerkung zu einem alten Denk-Bild, das heute wieder wichtig sein könnte: Der Wagenlenker.